Ungarische Nationalphilharmonie

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Sebastian Weigle und das Ungarische Nationale Philharmonische Orchester und der Chor

Die Mitglieder eines Orchesters fühlen sich am sichersten unter der Leitung von Dirigenten, die die Feinheiten des Instrumentalspiels aus eigener Erfahrung kennen. Diese besondere Expertise bringt der deutsche Hornist und heutige Dirigent Sebastian Weigle mit, der sich auch beim Publikum im Béla Bartók Nationalkonzerthaus Respekt verschaffte – 2017 mit Rienzi und 2020 mit Ein deutsches Requiem. Nun kehrt er zurück zu seinem damaligen Partner, dem Ungarischen Nationalen Philharmonischen Orchester.
An diesem Abend begleitet das Residenzorchester des Müpa Budapest zunächst Dezső Ránki im monumentalen Klavierkonzert in B-Dur von Brahms. Danach erklingt Liszts Faust-Sinfonie, inspiriert von Goethes Ideen, gemeinsam mit dem Ungarischen Nationalen Männerchor. Solist des Abends ist der aus Graz stammende Heldentenor Nikolai Schukoff, der 2009 bei den Budapester Wagner-Tagen die Titelrolle in Parsifal sang und 2024 an der Seite von Diana Damrau hier im Müpa Budapest auftrat.

 

Programm und Besetzung

3. Oktober 2025
Dirigent: Sebastian Weigle
Klavier – Dezső Ránki
Tenor – Nikolai Schukoff
Ungarisches Nationalphilharmonie-Orchester
Ungarischer National-Männerchor

 

Programm
Johannes BRAHMS: Klavierkonzert Nr. 2 B-Dur, op. 83
Pause
Franz LISZT: Faust-Symphonie, S. 108

 

 

8. Oktober 2025, Mittwoch, 19:30 Uhr
Valentin Magyar – Klavier
Ungarisches Nationalphilharmonie-Orchester
Dirigent: Carlo Montanaro

 

Programm
Bedřich SMETANA: Die verkaufte Braut – Ouvertüre
Pjotr Iljitsch TSCHAIKOWSKY: Klavierkonzert Nr. 1 b-Moll, op. 23

Modest MUSSORGSKI – Maurice RAVEL: Bilder einer Ausstellung
Erwartetes Ende: 21:30 Uhr

 

 

26. November 2025, Mittwoch, 19:00 Uhr – VERDI: NABUCCO (Oper/1)
Nabucco – Amartüvshin Enkhbat
Abigaille – Maria José Siri
Zaccaria – Evgeny Stavinsky
Fenena, Tochter von Nabucco – Szilvia Vörös
Ismaele, König von Babylon – István Horváth
Anna, Schwester von Zaccaria – Ágnes Kristófi
Abdallo, Offizier des Königs von Babylon – Donát Varga
Oberpriester des Baal – István Gáspár
Ungarisches Nationalphilharmonie-Orchester
Ungarischer Nationalchor (Chorleiter: Csaba Somos)
Dirigent: Andrea Battistoni

 

 

27. Dezember 2025, Mittwoch, 19:30 Uhr – WEIHNACHTSKONZERT (Festliches Konzert der Ungarischen Nationalphilharmonie)
Hector BERLIOZ: L’enfance du Christ (Die Kindheit Christi), op. 25
Oratorium auf Französisch
Der Erzähler / Der Hauptmann: Cyrille Dubois
Die Jungfrau Maria: Anna Dowsley
Joseph / Polydorus: Lysandre Châlon
Herodes / Der Familienvater: Thomas Dolié
Ungarisches Nationalphilharmonie-Orchester
Ungarischer Nationalchor (Chorleiter: Csaba Somos)
Dirigent: György Vashegyi

 

 

28. Januar 2026, Mittwoch, 19:00 Uhr – LÉO DELIBES: JEAN DE NIVELLE (Oper/2)
Konzertante Aufführung in drei Akten, mit einer Pause, in Französisch
Jean de Nivelle – Cyrille Dubois
Arlette – Mélissa Petit
Simone – Marie-Andrée Bouchard-Lesieur
Diane – Judith van Wanroij
Graf von Charolais – Tassis Christoyannis
Malicorne – François Rougier
Beautreillis – Jean-Philippe Mc Clish
Der Page Isolin – Juliette Mey
Saladin / Ein Herold / Ein Alter Mann – Adrien Fournaison
Ungarisches Nationalphilharmonie-Orchester
Ungarischer Nationalchor (Chorleiter: Csaba Somos)
Dirigent: György Vashegyi
Eine Koproduktion der Ungarischen Nationalphilharmonie und Palazzetto Bru Zane.
Aufnahme für die französische Opernreihe, veröffentlicht vom Label Bru Zane.
Partitur herausgegeben von Heugel, revidiert von Palazzetto Bru Zane.

 

 

29. Januar 2026, Mittwoch, 19:30 Uhr
József Balog – Klavier
Ungarisches Nationalphilharmonie-Orchester
Dirigent: Lawrence Foster

 

Programm
Franz LISZT: Orpheus – Symphonische Dichtung, S. 98
Edvard GRIEG: Klavierkonzert a-Moll, op. 16

Richard STRAUSS: Ein Heldenleben – Symphonische Dichtung, op. 40

 

 

25. Februar 2026, Mittwoch, 19:30 Uhr
Aurélien Pascal – Violoncello
Ungarisches Nationalphilharmonie-Orchester
Dirigent: Jean-Claude Casadesus

 

Programm
Claude DEBUSSY: Prélude à l’Après-midi d’un faune, L. 86
Camille SAINT-SAËNS: Cellokonzert Nr. 1 a-Moll, op. 33

Camille SAINT-SAËNS: Symphonie Nr. 3 c-Moll, Orgelsinfonie, op. 78

 

 

1. April 2026, Mittwoch, 19:30 Uhr
Selene Zanetti – Sopran
Atala Schöck – Alt
Francesco Demuro – Tenor
Gábor Bretz – Bass
Ungarisches Nationalphilharmonie-Orchester
Ungarischer Nationalchor (Chorleiter: Csaba Somos)
Dirigent: Pier Giorgio Morandi

 

Programm
Wolfgang Amadeus MOZART: Kyrie d-Moll, KV 341
Wolfgang Amadeus MOZART: Orchesterauszüge aus Thamos, König in Ägypten, KV 345/336A

Gioachino ROSSINI: Stabat Mater

 

 

22. April 2026, Mittwoch, 19:00 Uhr – TSCHAIKOWSKY: EUGEN ONEGIN (Oper/3)
Tatjana – Anna Shapovalova
Eugen Onegin – Alexey Markov
Olga – Gabriella Busa
Lenski – Szabolcs Brickner
Fürst Gremin – Konstantin Fedotov
Madame Larina – Judit Varga-Szathmáry
Monsieur Triquet – Flórián Körmendy
Hauptmann Burjanov / Sarezkij – Árpád Bence Labant
Filipjewna – Andrea Lehőcz
Ungarisches Nationalphilharmonie-Orchester
Ungarischer Nationalchor (Chorleiter: Csaba Somos)
Dirigent: János Kovács

 

 

23. Mai 2026, Mittwoch, 19:30 Uhr
Alexander Malofeev – Klavier
Ungarisches Nationalphilharmonie-Orchester
Dirigent: György Vashegyi

 

Programm
Georges BIZET: L’Arlésienne – Suite Nr. 1
Camille SAINT-SAËNS: Klavierkonzert Nr. 2 g-Moll, op. 22

Johannes BRAHMS: Symphonie Nr. 3 F-Dur, op. 90

Palace of Arts Müpa Budapest

Als das Müpa Budapest, das neue kulturelle Zentrum Ungarns und seiner Hauptstadt, 2005 eröffnet wurde, sollte es mehr als 100 Jahre ungarische Kulturgeschichte repräsentieren. Als Konglomerat kultureller Einrichtungen ist das Gebäude in der ungarischen Architektur des 20. Jahrhunderts ohne Beispiel und in ganz Mitteleuropa ohne Gleichen.


Die Schöpfer dieses ehrgeizigen Projekts, die Trigránit Development Corporation, der Hauptauftragnehmer Arcadom Construction und das Architekturbüro Zoboki, Demeter und Partner, waren von dem Wunsch beseelt, eine neue europäische Kulturzitadelle als Teil des neuen Millennium City Centre-Komplexes am von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärten Donauufer zu schaffen. Das Ergebnis ist ein Gebäude, das aufgrund seiner Bauqualität, seines Aussehens, seiner Funktionalität und seiner technischen Infrastruktur des 21. Jahrhunderts ideal für Produktionen auf höchstem Niveau geeignet ist. Das Gebäude ist außerdem äußerst vielseitig und so ausgestattet, dass es Aufführungen jedes Genres und nahezu jeder Größenordnung aufnehmen kann.

 

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