Die lustige Witwe

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DIE LUSTIGE WITWE – Ronald Hynd / Ferenc Lehár
Komisches Ballett in drei Akten
Aufführungsdauer: 2 Stunden 20 Minuten, mit 2 Pausen.

 

Die Choreografie von Ronald Hynd für die Ballettversion der zeitlos beliebten Operette von Ferenc Lehár zählt seit ihrer Premiere im Jahr 1975 zu den beliebtesten Stücken auf Tanzbühnen. Es ist ein schwer zu klassifizierendes Werk, das klassische Elemente mit humorvollen Wendungen kombiniert und am besten als „komisches Ballett“ beschrieben werden kann. Überraschenderweise, wenn man Lehárs ungarische Herkunft bedenkt, wurde Hynds Adaption erst 2014 in das Repertoire des Ungarischen Nationalballetts aufgenommen. Nach Tourneen durch ungarische Gemeinden in den Nachbarländern kann die skurrile Komödie, begleitet von den wunderbaren Melodien der bekannten Operette, nun im Opernhaus genossen werden.

Programm und Besetzung

Dirigent: Thomas Herzog
Hanna Glawari, die Witwe: Aliya Tanykpayeva, Maria Beck, Maria Yakovleva, Tatyjana Melnyik
Graf Danilo Danilowitsch: Gergő Ármin Balázsi, Louis Scrivener, Dmitry Timofeev
Valencienne: Lili Felméry, Ellina Pohodnih, Adrienn Pap, Miyu Takamori
Camille: András Rónai, Boris Zhurilov, Vince Topolánszky, Motomi Kiyota

 

Choreograf: Ronald Hynd
Komponist: Ferenc Lehár
Musik bearbeitet von John Lanchbery, Allen Abbot
Bühnen- und Kostümbildner: Peter Docherty
Lichtdesigner: Kirk Bookman
Répetiteurs: Annette Page, Ronald Hynd
Company Répétiteurs: Cristina Balaban, István Kohári, Albert Mirzoyan, Tamás Solymosi, György Szirb

Ungarische Staatsoper

INFORMATION BEI VOLLEM HAUS!

Sollten für die gewählte Zeit alle Sitzplätze ausverkauft sein, Sie aber trotzdem unsere Produktion an diesem Tag sehen wollen, beginnen wir 2 Stunden vor Vorstellungsbeginn mit dem Verkauf von 84 unserer äußerst günstigen Stehplätze, mit denen Sie die besuchen können Galerie im 3. Stock. Tickets können an der Kasse des Opernhauses und über unsere Online-Schnittstelle erworben werden. Wir machen Sie darauf aufmerksam, dass die Bühne von den Stehplätzen und den Seitensitzen nur eingeschränkt einsehbar ist, gleichzeitig aber auch die Nachführung durch die Fernsehübertragung vor Ort unterstützt wird.

 

Das Gebäude der Ungarischen Staatsoper (ungarisch: Operaház) ist eines der prachtvollsten Beispiele der Neorenaissance-Architektur im Stadtteil Pest der ungarischen Hauptstadt Budapest. Zu finden ist es im VI. Bezirk (Terézváros) an der Andrássy út 22.

Das Opernhaus wurde zwischen 1875 und 1884 errichtet und von der Stadt Budapest sowie Kaiser Franz Joseph finanziert. Das Ungarische Königliche Opernhaus, wie es damals hieß, wurde am 27. September 1884 feierlich eröffnet. Das Gebäude ist überaus reich geschmückt mit barocken Elementen, mit zahlreichen Ornamenten, Gemälden und Skulpturen. Besonders erwähnenswert sind die Wandgemälde in Treppenaufgängen und dem Zuschauerraum der Oper, welche von Bertalan Székely, Mór Than und Károly Lotz angefertigt wurden. Die Budapester Oper gilt als eines der Meisterwerke von Miklós Yblund als eines der schönsten Opernhäuser der Welt.

Vor dem Gebäude findet man jeweils eine Statue von Ferenc Erkel, dem Komponisten der ungarischen Nationalhymne, und von Franz Liszt, beide geschaffen von Alajos Stróbl.

Ferenc Erkel war der erste Direktor der Oper, aber auch der bedeutende österreichische Komponist Gustav Mahler hielt hier von 1888 bis 1891 das Direktorenamt inne. Selbst Puccini hat zweimal persönlich die Premieren seiner Opern hier inszeniert.

 

Viele wichtige Künstler waren da Gäste, inklusiv der Komponist Gustav Mahler, der an Direktor der Budapester Staatsoper von 1887 bis 1891 war. Er hat zum internationalen Ansehen dieser Institution beigetragen. Wagners Opern wurden aufgeführt, sowie Magcagnis Cavalleria Rusticana. Die ungarische Staatsoper erhielt immer einen professionellen Standard, viele internationale Persönlichkeiten wie: Renée Fleming, Cecilia Bartoli, Monserrat Caballé, Placido Domingo, Luciano Pavarotti, José Cura, Thomas Hampson and Juan Diego Flórez wurden eingeladen auf der Bühne aufzutreten. Die ungarische Besetzung inkludierte unter anderem hervorragende und berühmte Künstler wie: Éva Marton, Ilona Tokody, Andrea Rost, Dénes Gulyás, Attila Fekete and Gábor Bretz.

Zu den bedeutenden Dirigenten der Staatsoper gehören Otto Klemperer, Sergio Failoni und Lamberto Gardelli. Zweite Spielstätte der Ungarischen Staatsoper ist das Erkel Theater.

 

Attila Nagy
© Herman Péter, Csibi Szilvia
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