Der Schauspieldirektor

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Mai 2026
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Der Schauspieldirektor – Wolfgang Amadeus Mozart | Singspiel
Dauer: 1 Stunde ohne Pause
Sprache: Ungarisch
Übertitel: Ungarisch

 

Mozarts einaktige Theaterparodie Der Schauspieldirektor zeigt, dass das Leben eines Theaterdirektors keineswegs einfach ist, wenn mehrere Sängerinnen um die Rolle der Primadonna konkurrieren.

 

 

Synopsis
Die Sänger drängeln sich um Positionen im Ensemble und versuchen, dem Direktor so viel Geld wie möglich abzuzwacken. Dieser steckt (natürlich) in finanziellen Schwierigkeiten und überlegt, was er im Theater aufführen soll: „Leg deine Hand auf dein Herz: Ist es nicht wahr, dass die schlechtesten Stücke uns das meiste Geld bringen und Meisterwerke das Auditorium leer lassen?“ Ein „Gönner“ von Madame Silberklang verspricht dem Direktor finanzielle Mittel, wenn er seine Lieblingssängerin verpflichtet. Die Damen liefern sich einen „Gesangswettbewerb“, in dem jede eine Bravourarie zur Schau stellt, um ihre stimmliche Virtuosität zu beweisen. Während beide über ernste Themen singen, versuchen sie, sich gegenseitig zu übertrumpfen. Im anschließenden Trio versuchen sie hysterisch, sich mit Koloraturen zu überbieten, um zu beweisen, welche von ihnen die Primadonna ist.

Programm und Besetzung

Dirigent: Johannes Marsovszky, Dárius Teremi
Eiler, ein Bankier - Zoltán Bátki Fazekas
Hans Buff - Géza Gábor, László Szvétek
Herz, ein Schauspieler - Péter Balczó, Barna Bartos
Madame Pfeil, eine Schauspielerin - Melinda Heiter, Diána Ivett Kiss
Madame Krone, eine Schauspielerin - Gabriella Létay Kiss
Madame Vogelsang, eine Schauspielerin - Gabriella Balga
Monsieur Vogelsang, ein Sänger - Tibor Szappanos, Gergely Ujvári
Madame Herz, eine Sängerin - Zsuzsanna Kapi, Rita Rácz, Zita Szemere
Julia Silberklang - Andrea Brassói-Jőrös, Gabriella Rea Fenyvesi (Opernstudio)
Frank, ein Impresario - Balázs Csémy, Gergely Dargó

 

Regisseur: Máté Szabó
Bühnenbildner: Róbert Menczel
Kostümbildnerin: Ildi Tihanyi
Ungarische Übersetzung von Miklós Szabó

Ungarische Staatsoper

INFORMATION BEI VOLLEM HAUS!

Sollten für die gewählte Zeit alle Sitzplätze ausverkauft sein, Sie aber trotzdem unsere Produktion an diesem Tag sehen wollen, beginnen wir 2 Stunden vor Vorstellungsbeginn mit dem Verkauf von 84 unserer äußerst günstigen Stehplätze, mit denen Sie die besuchen können Galerie im 3. Stock. Tickets können an der Kasse des Opernhauses und über unsere Online-Schnittstelle erworben werden. Wir machen Sie darauf aufmerksam, dass die Bühne von den Stehplätzen und den Seitensitzen nur eingeschränkt einsehbar ist, gleichzeitig aber auch die Nachführung durch die Fernsehübertragung vor Ort unterstützt wird.

 

Das Gebäude der Ungarischen Staatsoper (ungarisch: Operaház) ist eines der prachtvollsten Beispiele der Neorenaissance-Architektur im Stadtteil Pest der ungarischen Hauptstadt Budapest. Zu finden ist es im VI. Bezirk (Terézváros) an der Andrássy út 22.

Das Opernhaus wurde zwischen 1875 und 1884 errichtet und von der Stadt Budapest sowie Kaiser Franz Joseph finanziert. Das Ungarische Königliche Opernhaus, wie es damals hieß, wurde am 27. September 1884 feierlich eröffnet. Das Gebäude ist überaus reich geschmückt mit barocken Elementen, mit zahlreichen Ornamenten, Gemälden und Skulpturen. Besonders erwähnenswert sind die Wandgemälde in Treppenaufgängen und dem Zuschauerraum der Oper, welche von Bertalan Székely, Mór Than und Károly Lotz angefertigt wurden. Die Budapester Oper gilt als eines der Meisterwerke von Miklós Yblund als eines der schönsten Opernhäuser der Welt.

Vor dem Gebäude findet man jeweils eine Statue von Ferenc Erkel, dem Komponisten der ungarischen Nationalhymne, und von Franz Liszt, beide geschaffen von Alajos Stróbl.

Ferenc Erkel war der erste Direktor der Oper, aber auch der bedeutende österreichische Komponist Gustav Mahler hielt hier von 1888 bis 1891 das Direktorenamt inne. Selbst Puccini hat zweimal persönlich die Premieren seiner Opern hier inszeniert.

 

Viele wichtige Künstler waren da Gäste, inklusiv der Komponist Gustav Mahler, der an Direktor der Budapester Staatsoper von 1887 bis 1891 war. Er hat zum internationalen Ansehen dieser Institution beigetragen. Wagners Opern wurden aufgeführt, sowie Magcagnis Cavalleria Rusticana. Die ungarische Staatsoper erhielt immer einen professionellen Standard, viele internationale Persönlichkeiten wie: Renée Fleming, Cecilia Bartoli, Monserrat Caballé, Placido Domingo, Luciano Pavarotti, José Cura, Thomas Hampson and Juan Diego Flórez wurden eingeladen auf der Bühne aufzutreten. Die ungarische Besetzung inkludierte unter anderem hervorragende und berühmte Künstler wie: Éva Marton, Ilona Tokody, Andrea Rost, Dénes Gulyás, Attila Fekete and Gábor Bretz.

Zu den bedeutenden Dirigenten der Staatsoper gehören Otto Klemperer, Sergio Failoni und Lamberto Gardelli. Zweite Spielstätte der Ungarischen Staatsoper ist das Erkel Theater.

 

Attila Nagy
© Nagy Attila
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