Beethoven, Fidelio

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Klassische Musik, Oper, Theater

Die Met: Live In HD Im Müpa Budapest

Neben der Titelrolle in Tosca wird Lise Davidsen, einer der größten Stars der Met-Saison 2024/25, auch in der Reihe der weltweiten Übertragungen als der Ehemann-Befreier Leonore in Fidelio auftreten. In der Rolle des Rocco in dieser Wiederaufführung der Inszenierung von Jürgen Flimm aus dem Jahr 2000 wird der deutsche Bass René Pape zu sehen sein, der nach mehreren Jahren Abwesenheit zur Met zurückkehrt, während der Brite David Butt Philip den diabolischen Gefängnisdirektor Don Pizarro spielt und Florestan, der in den Tiefen des Verlieses leidet, wird von Tomasz Konieczny, dem polnischen Bassbariton, gespielt, der auch durch seine Auftritte beim Budapester Wagner-Tage bekannt ist.

Die Übertragung wird in der Originalsprache gesungen und mit ungarischen und englischen Untertiteln gezeigt.

Programm und Besetzung

Dirigent: Susanna Mälkki

Darsteller:

Leonore: Lise Davidsen

Marzelline: Ying Fang

Florestan: David Butt Philip

Jaquino: Magnus Dietrich

Don Pizarro: Tomasz Konieczny

Rocco: René Pape

Don Fernando: Stephen Milling

Mit:

Der Metropolitan Opera Chor und das Orchester

Gestalter:

Bühnenbild: Robert Israel

Kostüme: Florence von Gerkan

Beleuchtung: Duane Schuler

Regie: Jürgen Flimm

Palace of Arts Müpa Budapest

Als das Müpa Budapest, das neue kulturelle Zentrum Ungarns und seiner Hauptstadt, 2005 eröffnet wurde, sollte es mehr als 100 Jahre ungarische Kulturgeschichte repräsentieren. Als Konglomerat kultureller Einrichtungen ist das Gebäude in der ungarischen Architektur des 20. Jahrhunderts ohne Beispiel und in ganz Mitteleuropa ohne Gleichen.


Die Schöpfer dieses ehrgeizigen Projekts, die Trigránit Development Corporation, der Hauptauftragnehmer Arcadom Construction und das Architekturbüro Zoboki, Demeter und Partner, waren von dem Wunsch beseelt, eine neue europäische Kulturzitadelle als Teil des neuen Millennium City Centre-Komplexes am von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärten Donauufer zu schaffen. Das Ergebnis ist ein Gebäude, das aufgrund seiner Bauqualität, seines Aussehens, seiner Funktionalität und seiner technischen Infrastruktur des 21. Jahrhunderts ideal für Produktionen auf höchstem Niveau geeignet ist. Das Gebäude ist außerdem äußerst vielseitig und so ausgestattet, dass es Aufführungen jedes Genres und nahezu jeder Größenordnung aufnehmen kann.

 

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