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© Mitch Jenkins, Deutsche Grammophon
Bryn Terfel singt Wagner-Arien
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 August 2033 | ||||||
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Klassische Musik, Oper, Theater
Budapester Wagner-Tage
Der walisische Bassbariton Bryn Terfel gehört zu den größten Opernsängern unserer Zeit. Seine Vielseitigkeit ist legendär: Er singt alles von Mozart und Puccini bis hin zu populären Musicals. Er gibt auch Liederabende und tritt in oratorischen Werken auf. Nachdem wir mehrere Gelegenheiten hatten, ihn bereits im Müpa Budapest zu hören, kommt er diesmal als Gast des Budapester Wagner-Tage Festivals, um außergewöhnliche Momente aus den Opern des großen deutschen Komponisten zu beschwören. In seiner Stimme werden vier verschiedene Rollen, vier unterschiedliche Persönlichkeiten lebendig: Hans Sachs aus Die Meistersinger von Nürnberg, Wolfram von Eschenbach aus Tannhäuser, Wotan aus Die Walküre und der verfluchte Seemann aus Der fliegende Holländer. Es werden auch einige Orchesterexzerpte von Wagner gespielt, um das Programm abzurunden.
Programm und Besetzung
Conductor: Ádám Fischer
bass-baritone: Bryn Terfel
Featuring: Ungarisches Nationalphilharmonisches Orchester
Programm
Wagner: Die Meistersinger von Nürnberg - Ouvertüre
Wagner: Die Meistersinger von Nürnberg - "Was duftet doch der Flieder” (Monolog von Hans Sachs aus Akt 2)
Wagner: Der fliegende Holländer - Ouvertüre
Wagner: Der fliegende Holländer - "Die Frist ist um” (Monolog des Holländers aus Akt 1)
Wagner: Tannhäuser - Ouvertüre
Wagner: Tannhäuser - "Wie Todesahnung... O du, mein holder Abendstern” (Wolframs Lied an den Abendstern aus Akt 3)
Wagner: Die Walküre - Ritt der Walküren
Wagner: Die Walküre - "Leb wohl, du kühnes, herrliches Kind!” (Wotans Abschied und Zauberfeuermusik aus Akt 3)
Palace of Arts Müpa Budapest
Als das Müpa Budapest, das neue kulturelle Zentrum Ungarns und seiner Hauptstadt, 2005 eröffnet wurde, sollte es mehr als 100 Jahre ungarische Kulturgeschichte repräsentieren. Als Konglomerat kultureller Einrichtungen ist das Gebäude in der ungarischen Architektur des 20. Jahrhunderts ohne Beispiel und in ganz Mitteleuropa ohne Gleichen.
Die Schöpfer dieses ehrgeizigen Projekts, die Trigránit Development Corporation, der Hauptauftragnehmer Arcadom Construction und das Architekturbüro Zoboki, Demeter und Partner, waren von dem Wunsch beseelt, eine neue europäische Kulturzitadelle als Teil des neuen Millennium City Centre-Komplexes am von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärten Donauufer zu schaffen. Das Ergebnis ist ein Gebäude, das aufgrund seiner Bauqualität, seines Aussehens, seiner Funktionalität und seiner technischen Infrastruktur des 21. Jahrhunderts ideal für Produktionen auf höchstem Niveau geeignet ist. Das Gebäude ist außerdem äußerst vielseitig und so ausgestattet, dass es Aufführungen jedes Genres und nahezu jeder Größenordnung aufnehmen kann.
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