Juan Diego Flórez singt Arien

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Einer der bedeutendsten Gesangskünstler, die heute aktiv sind, wurde Juan Diego Flórez von der BBC als einer der besten Tenöre aller Zeiten eingestuft. Der Sänger gab sein Debüt bei der Saisoneröffnung der La Scala, als er erst 23 Jahre alt war. Seitdem ist er ein wiederkehrender Gast an den prestigeträchtigsten Opernhäusern der Welt und hat bemerkenswerte Erfolge in Belcanto-Rollen und in den Opern von Mozart erzielt. In den letzten Jahren hat er sein Repertoire erweitert und Werke von Verdi, Gounod, Massenet und Puccini in sein Programm aufgenommen. Flórez ist der Typ Opernsänger, der das Publikum nicht nur mit seiner einzigartigen Technik, sondern auch mit seiner intensiven Bühnenpräsenz und Schauspielkunst verzaubert. Bei seinem Arienkonzert wird ihn das Orchester der Ungarischen Staatsoper begleiten, dirigiert von seinem ständigen Partner Christopher Franklin.

Programm und Besetzung

Dirigent: Christopher Franklin

Tenor: Juan Diego Flórez

Mitwirkend: Ungarisches Staatsopernorchester

Mozart: La clemenza di Tito, K. 621 - Ouvertüre

Mozart: La clemenza di Tito, K. 621 - ‘Se all'impero, amici Dei' (Titos Arie aus Akt 2)

Mozart: La clemenza di Tito, K. 621 - ‘Del più sublime soglio' (Titos Arie aus Akt 1)

Mozart: Le nozze di Figaro, K. 492 - Ouvertüre

Mozart: Don Giovanni, K. 527 - ‘Il mio tesoro' (Don Ottavios Arie aus Akt 2)

Bellini: Il pirata - Ouvertüre

Bellini: I Capuleti e i Montecchi - ‘O di Capellio… È serbata a questo acciaro… L'amo tanto e m'è sì cara' (Tybalts Arie aus Akt 1)

Lalo: Le roi d'Ys - ‘Puisqu'on ne peut fléchir… Vainement ma bien aimée' (Mylio's Arie aus Akt 3)

Gounod: Faust - ‘Quel trouble inconnu… Salut! Demeure chaste et pure' (Fausts Arie aus Akt 3)

Massenet: Thaïs - Méditation

Massenet: Manon - ‘En fermant les yeux' (des Grieuxs Arie aus Akt 2)

Massenet: Manon - ‘Ah! Fuyez, douce image' (des Grieuxs Arie aus Akt 3)

Puccini: Manon Lescaut - Intermezzo

Puccini: La bohème - ‘Che gelida manina' (Rodolfos Arie aus Akt 1)

Palace of Arts Müpa Budapest

Als das Müpa Budapest, das neue kulturelle Zentrum Ungarns und seiner Hauptstadt, 2005 eröffnet wurde, sollte es mehr als 100 Jahre ungarische Kulturgeschichte repräsentieren. Als Konglomerat kultureller Einrichtungen ist das Gebäude in der ungarischen Architektur des 20. Jahrhunderts ohne Beispiel und in ganz Mitteleuropa ohne Gleichen.


Die Schöpfer dieses ehrgeizigen Projekts, die Trigránit Development Corporation, der Hauptauftragnehmer Arcadom Construction und das Architekturbüro Zoboki, Demeter und Partner, waren von dem Wunsch beseelt, eine neue europäische Kulturzitadelle als Teil des neuen Millennium City Centre-Komplexes am von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärten Donauufer zu schaffen. Das Ergebnis ist ein Gebäude, das aufgrund seiner Bauqualität, seines Aussehens, seiner Funktionalität und seiner technischen Infrastruktur des 21. Jahrhunderts ideal für Produktionen auf höchstem Niveau geeignet ist. Das Gebäude ist außerdem äußerst vielseitig und so ausgestattet, dass es Aufführungen jedes Genres und nahezu jeder Größenordnung aufnehmen kann.

 

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