Manon

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MANON | Sir Kenneth MacMillan / Jules Massenet – Martin Yates
Ballett in drei Akten
Aufführungsdauer: 3 Stunden, mit 2 Pausen.

 

Im Laufe seiner Karriere schaffte es Sir Kenneth MacMillan, nicht nur die Sprache des Balletts neu zu erfinden, sondern auch seine Themen: Er griff häufig zu modernen, gesellschaftlich und sozial aufgeladenen Themen, die sich zuvor niemand in irgendeinem Genre, geschweige denn im Tanz, anzusprechen wagte. Auch nach der Uraufführung von Manon im Jahr 1974 wurde er mit dieser Kritik konfrontiert: Obwohl das Werk beim Publikum großen Anklang fand, waren die Kritiker schockiert über eine unmoralische Handlung, die in der Welt des klassischen Balletts bis dahin völlig beispiellos war. Leighton Lucas schuf die Partitur des Balletts auf der Grundlage von Massenets Werken: Obwohl er nichts aus Manon selbst verwendete, stellte er das musikalische Material aus vielen anderen Opern und Oratorien des Komponisten zusammen, welches Martin Yates 2011 neu orchestrierte. Manon wird mit MacMillans originalem Bühnenbild und Kostümen auf der Bühne der Staatsoper aufgeführt.

Programm und Besetzung

Dirigent: Gergely Kesselyák
Manon: Tatyjana Melnyik, Aliya Tanykpayeva, Maria Yakovleva
Des Grieux: Gergő Ármin Balázsi, Dmitry Timofeev, Louis Scrivener
Lescaut-Sergent: Iurii Kekalo, Taran Dumitru, Luca Massara
Lescaut: Maria Beck, Jessica Carulla Leon, Claudia García Carriera
Monsieur G. M.: Mikalai Radziush, Vlagyiszlav Melnyik, Boris Zhurilov
Madame: Katerina Tarasova, Zsuzsanna Papp, Aglaja Sawatzki
Gefängniswärter: Kóbor Demeter, Maxim Kovtun, Taran Dumitru
Bettlerführer: Yago Guerra, Motomi Kiyota, Vince Topolánszky

 

Choreograf: Sir Kenneth MacMillan
Komponist: Jules Massenet
Musikarrangement: Martin Yates
Bühnen- und Kostümbildner: Nicholas Georgiadis
Kostümbetreuer: Donna Raphael
Lichtdesigner: John B. Read
Produktionsleiter: Jo Maund
Unterrichtet nach der Benesh-Notation von: Gary Harris
Inszenierung durch: Maina Gielgud
Ballettmeister: István Kohári, Albert Mirzoyan, Ildikó Pongor, György Szirb, Marianna Venekei
Schüler des Ungarischen Nationalballetts, ausgebildet von: Dénes Kovács

Fotogalerie
Nagy Attila, Pályi Zsófia
© Nagy Attila, Pályi Zsófia
Nagy Attila, Pályi Zsófia
© Nagy Attila, Pályi Zsófia
Nagy Attila, Pályi Zsófia
© Nagy Attila, Pályi Zsófia
Nagy Attila, Pályi Zsófia
© Nagy Attila, Pályi Zsófia

Ungarische Staatsoper

INFORMATION BEI VOLLEM HAUS!

Sollten für die gewählte Zeit alle Sitzplätze ausverkauft sein, Sie aber trotzdem unsere Produktion an diesem Tag sehen wollen, beginnen wir 2 Stunden vor Vorstellungsbeginn mit dem Verkauf von 84 unserer äußerst günstigen Stehplätze, mit denen Sie die besuchen können Galerie im 3. Stock. Tickets können an der Kasse des Opernhauses und über unsere Online-Schnittstelle erworben werden. Wir machen Sie darauf aufmerksam, dass die Bühne von den Stehplätzen und den Seitensitzen nur eingeschränkt einsehbar ist, gleichzeitig aber auch die Nachführung durch die Fernsehübertragung vor Ort unterstützt wird.

 

Das Gebäude der Ungarischen Staatsoper (ungarisch: Operaház) ist eines der prachtvollsten Beispiele der Neorenaissance-Architektur im Stadtteil Pest der ungarischen Hauptstadt Budapest. Zu finden ist es im VI. Bezirk (Terézváros) an der Andrássy út 22.

Das Opernhaus wurde zwischen 1875 und 1884 errichtet und von der Stadt Budapest sowie Kaiser Franz Joseph finanziert. Das Ungarische Königliche Opernhaus, wie es damals hieß, wurde am 27. September 1884 feierlich eröffnet. Das Gebäude ist überaus reich geschmückt mit barocken Elementen, mit zahlreichen Ornamenten, Gemälden und Skulpturen. Besonders erwähnenswert sind die Wandgemälde in Treppenaufgängen und dem Zuschauerraum der Oper, welche von Bertalan Székely, Mór Than und Károly Lotz angefertigt wurden. Die Budapester Oper gilt als eines der Meisterwerke von Miklós Yblund als eines der schönsten Opernhäuser der Welt.

Vor dem Gebäude findet man jeweils eine Statue von Ferenc Erkel, dem Komponisten der ungarischen Nationalhymne, und von Franz Liszt, beide geschaffen von Alajos Stróbl.

Ferenc Erkel war der erste Direktor der Oper, aber auch der bedeutende österreichische Komponist Gustav Mahler hielt hier von 1888 bis 1891 das Direktorenamt inne. Selbst Puccini hat zweimal persönlich die Premieren seiner Opern hier inszeniert.

 

Viele wichtige Künstler waren da Gäste, inklusiv der Komponist Gustav Mahler, der an Direktor der Budapester Staatsoper von 1887 bis 1891 war. Er hat zum internationalen Ansehen dieser Institution beigetragen. Wagners Opern wurden aufgeführt, sowie Magcagnis Cavalleria Rusticana. Die ungarische Staatsoper erhielt immer einen professionellen Standard, viele internationale Persönlichkeiten wie: Renée Fleming, Cecilia Bartoli, Monserrat Caballé, Placido Domingo, Luciano Pavarotti, José Cura, Thomas Hampson and Juan Diego Flórez wurden eingeladen auf der Bühne aufzutreten. Die ungarische Besetzung inkludierte unter anderem hervorragende und berühmte Künstler wie: Éva Marton, Ilona Tokody, Andrea Rost, Dénes Gulyás, Attila Fekete and Gábor Bretz.

Zu den bedeutenden Dirigenten der Staatsoper gehören Otto Klemperer, Sergio Failoni und Lamberto Gardelli. Zweite Spielstätte der Ungarischen Staatsoper ist das Erkel Theater.

 

Attila Nagy
© Nagy Attila, Pályi Zsófia
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